Montag, 29. Juni 2015

Tag 3: Ring of Dingle, Cashel und Kilkenny

Irland ist wirklich Klasse. Es war zwar heute nicht ganz so schön vom Wetter her, aber es hat nicht geregnet und die Sicht war einigermassen gut. Der Dingle Ring, ein ähnlicher Rundfahrtweg wie gestern, war nochmal spektakulärer. Doch zuvor wurden wir noch in unserem Bed and Breakfast verköstet, und zwar mit Irish Breakfast: Ein Ei mit angebratenen Schinken und Würstchen, dazu Toast. Weiterhin gab es Müsli und Marmelade. Perfekter Start für den Tag. Wir hatten mit dem Vermieter eine sehr gute Wahl getroffen und waren rundum zufrieden. Sogar Meerblick hatten wir von unserem Zimmer aus.

Es ging dann los mit einer Fahrt auf dem Dingle Ring. Immer wieder hatten wir fantastische Ausblicke auf die Küstenlandschaft und die grünen Berge Irlands. Es war einfach nur herrlich. Schafe laufen teilweise auf den Strassen und haben eine komische zottelige Wolle. Zurück in Dingle haben wir kurz Mittagessen gekauft und sind dann über den Connor Pass auf die andere Seite von Dingle gefahren. Auch der Connor Pass hat fantastische Ausblicke auf die Halbinsel zugelassen. Es war sehr windig. Kurz danach hat es das Regnen angefangen und wir sind direkt weitergefahren Richtung Kilkenny über Killarney. Erster Stopp war Mallow, wo wir eine Latte gekauft haben. Weiter ging es nach Cahir, wo wir uns eine riesige Trutzburg angesehen haben.
Es ging weiter nach Cashel. Cashel ist mit seinem Rock of Cashel - einem hohen Felsen, auf dem eine grosse Burg gebaut wurde, als Highlight im Reiseführer markiert. Und es war in der Tat imposant, was hier hingebaut wurde. Leider war ein grosser Teil der Burg eingerüstet.

Wir fahren weiter nach Kilkenny, wo wir heute übernachten. Es ist schon 18:30 Uhr, wo wir einchecken. Ab 19 Uhr kostet es nichts mehr, in der Stadt zu parken und wir fahren sogleich dorthin und sehen auch da das Kilkenny Castle an. Die Stadt ist schön hergerichtet und es gibt extrem viele Pubs. Wir schauen uns noch weitere Sehenswürdigkeiten von Kilkenny an und treffen einen Einheimischen. Er rät uns zu einem Pub mit Live-Musik und er hat nicht zu viel versprochen von der traditionellen Irish Musik. Bis 22:30 Uhr trinken wir je 2 Kilkenny und sind wirklich begeistert von Irland.

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