Sonntag, 28. Juni 2015

Tag 2: Ring of Kerry

Was für ein Glück muss man haben: Wir haben bestes Sonnenscheinwetter. Eine Lady in einem Cafe meinte, es wäre das erste mal seit langem. Ganz toll und es war ein perfekter Tag. Wir hatten wirklich alles drin: Landschaft, Stadt, Architektur, Strand, Wandern, tolle Aussichten. Perfekt.

Von vorne: Wir waren relativ früh wach und haben uns auf den Weg gemacht gen Killarney Ortsmitte. Frühstücken im Backpacker wollten wir nicht, weil es nicht besonders gut ausgesehen hat. Deswegen wollten wir uns in Killarney umsehen nach einem Cafe. Zuerst haben wir die Kirche als meist markanten Punkt in Ortschaften angefahren. Hier war die St. Mary's Church riesig und mal wieder aus typisch britischen Stein gebaut. Wir sind dann die beiden Hauptstrassen in Killarney entlang gelaufen mit zig Pubs und Cafes. Offen hatte keins. Mist. Und in letzter Minute hat ein schönes Cafe geöffnet, wo wir ein Panini mit zwei Latte gegessen haben. Die Innenstadt hatte schöne kleine Läden mit tollen Fassaden. Wir sind weitergefahren zum Ross Castle, einer einigermassen gut erhaltenen Burg. Danach ging es weiter zum Muckross House, ein Herrenhaus, das man auch umrunden konnte und die Gärten ansehen konnte. Viele Droschkenkutschen sind auch umhergefahren. Auf der Anfahrt stand an der Straßenseite ein riesiges Reh, aber mit Geweih. Gott sei Dank ist es uns nicht vor das Auto gelaufen. 

Es ging weiter zu einem Wasserfall, der auf dem Weg lag, dem Torc Waterfall. Tosende Wassermassen stützten in die Tiefe. Lange hielten wir uns nicht auf und haben schliesslich Kenmare erreicht am Tor des Ring of Kerry. Kenmare ist ein wirklich hübsches Städtchen mit tollen Läden. wir haben uns auch noch kurz eine Latte gekauft und haben ein selbstgemachtes Sandwich verzehrt.

Dann ging es zum Highlight des Tages: Dem Ring of Kerry. Er ist eine Strasse rund um die Halbinsel mit immer wieder tollen Ausblicken auf das Meer und Irlands Steilküste. Unseren ersten Stopp machten wir in Derrynane, wo wir einen 3 stündigen Wanderweg gehen wollten. Er ging am Strand entlang, auf eine Halbinsel, die ein verfallenes Kloster beherbergte und letztlich hoch hoben am Berg wieder zurück, wo wir sagenhafte Aufblicke auf die Küstenlandschaft hatten. Aus den 3 Stunden sind 4 geworden. Wir fahren den Ring weiter und haben immer wieder tolle Ausblicke, letztlich, als wir ein Stück weiter waren, auf die Halbinsel Dingle. Von hier aus konnten hinübersehen auf Dingle, wo unser nächstes Bed and Breakfast ist. Als wir den Ort Dingle erreichen, machten wir noch einen letzten Stopp in einem Pub und haben ein Ale getrunken. Danach sind wir in unser sehr sauberes Bed and Breakfast eingecheckt und haben diese unvergesslichen Erlebnisse sacken lassen.

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