Dienstag, 30. Juni 2015

Tag 4: Wicklow Mountains

Was für einen Tag haben wir heute wieder erlebt in Irland? Super Sonnenschein. Tolle Aussichten. Und ein tolles Hotel.

Zunächst haben wir uns zu je 6 € das Frühstück gegönnt. Es war zwar keine grosse Auswahl am Buffet, aber für uns hat es gereicht. Es gab Eier, Toast, Schinken, Käse, Zeralien und Kaffee bis zum Abwinken. Nachdem wir richtig satt waren, ging es los mit einer kurzen Fahrt durch Kilkenny. Da wir gestern schon fast alles gesehen haben von Kilkenny, kannten wir uns heute aus und wir sind nochmal durch die Pubstrasse gefahren. Kilkenny ist wirklich eine Reise wert.

Dann ging es in die Wicklow Mountains. Wir haben erstmal Glendalough angefahren, das zwei Bergseen beherbergt. Die haben wir besichtigt. Es ging weiter mit einer Wandertour aus dem Rother Wanderführer, und zwar um und auf den markanten Berg Sugar Loaf. War es vorher noch etwas bewölkt mit Sonnendurchbrüchen, hatten wir nun strahlend blauen Himmer. Der Weg hat immer wieder tolle Ausblicke auf Dublin und dessen Meeresbuchten zugelassen. Fantastisch.

Wir fahren weiter zum Powerscourt Garden der ein Herrenhaus und einen super Garten beherbergt. Er gilt als einer der schönsten Irlands. Ein toller Ausflug.

Wir fahren weiter an die Ostküste an den Strand von Bray. Ein Kieselstrand, aber das hält die Leute nicht davon ab, Baden zu gehen. Abschliessend sind wir noch nach Killiney, auch direkt am Meer gelegen. Viele Rockstars von Irland haben hier ein Eigentum. Eines konnten wir sehen: Es war als regelrechte Burg gebaut. Der Wahnsinn.

Wir machen uns nun auf zu unserem Hotel - dem Finntown Castle, ein wirklich tolles 4 Sterne Hotel. Es dient uns als Basis für den morgigen Ausflug nach Dublin. Frühstück ist auch inkludiert. Was will man mehr. Zuvor haben wir uns noch im Supermarkt mit ein paar Guiness versorgt und trinken die sogleich vor dem Hotel.

Montag, 29. Juni 2015

Tag 3: Ring of Dingle, Cashel und Kilkenny

Irland ist wirklich Klasse. Es war zwar heute nicht ganz so schön vom Wetter her, aber es hat nicht geregnet und die Sicht war einigermassen gut. Der Dingle Ring, ein ähnlicher Rundfahrtweg wie gestern, war nochmal spektakulärer. Doch zuvor wurden wir noch in unserem Bed and Breakfast verköstet, und zwar mit Irish Breakfast: Ein Ei mit angebratenen Schinken und Würstchen, dazu Toast. Weiterhin gab es Müsli und Marmelade. Perfekter Start für den Tag. Wir hatten mit dem Vermieter eine sehr gute Wahl getroffen und waren rundum zufrieden. Sogar Meerblick hatten wir von unserem Zimmer aus.

Es ging dann los mit einer Fahrt auf dem Dingle Ring. Immer wieder hatten wir fantastische Ausblicke auf die Küstenlandschaft und die grünen Berge Irlands. Es war einfach nur herrlich. Schafe laufen teilweise auf den Strassen und haben eine komische zottelige Wolle. Zurück in Dingle haben wir kurz Mittagessen gekauft und sind dann über den Connor Pass auf die andere Seite von Dingle gefahren. Auch der Connor Pass hat fantastische Ausblicke auf die Halbinsel zugelassen. Es war sehr windig. Kurz danach hat es das Regnen angefangen und wir sind direkt weitergefahren Richtung Kilkenny über Killarney. Erster Stopp war Mallow, wo wir eine Latte gekauft haben. Weiter ging es nach Cahir, wo wir uns eine riesige Trutzburg angesehen haben.
Es ging weiter nach Cashel. Cashel ist mit seinem Rock of Cashel - einem hohen Felsen, auf dem eine grosse Burg gebaut wurde, als Highlight im Reiseführer markiert. Und es war in der Tat imposant, was hier hingebaut wurde. Leider war ein grosser Teil der Burg eingerüstet.

Wir fahren weiter nach Kilkenny, wo wir heute übernachten. Es ist schon 18:30 Uhr, wo wir einchecken. Ab 19 Uhr kostet es nichts mehr, in der Stadt zu parken und wir fahren sogleich dorthin und sehen auch da das Kilkenny Castle an. Die Stadt ist schön hergerichtet und es gibt extrem viele Pubs. Wir schauen uns noch weitere Sehenswürdigkeiten von Kilkenny an und treffen einen Einheimischen. Er rät uns zu einem Pub mit Live-Musik und er hat nicht zu viel versprochen von der traditionellen Irish Musik. Bis 22:30 Uhr trinken wir je 2 Kilkenny und sind wirklich begeistert von Irland.

Sonntag, 28. Juni 2015

Tag 2: Ring of Kerry

Was für ein Glück muss man haben: Wir haben bestes Sonnenscheinwetter. Eine Lady in einem Cafe meinte, es wäre das erste mal seit langem. Ganz toll und es war ein perfekter Tag. Wir hatten wirklich alles drin: Landschaft, Stadt, Architektur, Strand, Wandern, tolle Aussichten. Perfekt.

Von vorne: Wir waren relativ früh wach und haben uns auf den Weg gemacht gen Killarney Ortsmitte. Frühstücken im Backpacker wollten wir nicht, weil es nicht besonders gut ausgesehen hat. Deswegen wollten wir uns in Killarney umsehen nach einem Cafe. Zuerst haben wir die Kirche als meist markanten Punkt in Ortschaften angefahren. Hier war die St. Mary's Church riesig und mal wieder aus typisch britischen Stein gebaut. Wir sind dann die beiden Hauptstrassen in Killarney entlang gelaufen mit zig Pubs und Cafes. Offen hatte keins. Mist. Und in letzter Minute hat ein schönes Cafe geöffnet, wo wir ein Panini mit zwei Latte gegessen haben. Die Innenstadt hatte schöne kleine Läden mit tollen Fassaden. Wir sind weitergefahren zum Ross Castle, einer einigermassen gut erhaltenen Burg. Danach ging es weiter zum Muckross House, ein Herrenhaus, das man auch umrunden konnte und die Gärten ansehen konnte. Viele Droschkenkutschen sind auch umhergefahren. Auf der Anfahrt stand an der Straßenseite ein riesiges Reh, aber mit Geweih. Gott sei Dank ist es uns nicht vor das Auto gelaufen. 

Es ging weiter zu einem Wasserfall, der auf dem Weg lag, dem Torc Waterfall. Tosende Wassermassen stützten in die Tiefe. Lange hielten wir uns nicht auf und haben schliesslich Kenmare erreicht am Tor des Ring of Kerry. Kenmare ist ein wirklich hübsches Städtchen mit tollen Läden. wir haben uns auch noch kurz eine Latte gekauft und haben ein selbstgemachtes Sandwich verzehrt.

Dann ging es zum Highlight des Tages: Dem Ring of Kerry. Er ist eine Strasse rund um die Halbinsel mit immer wieder tollen Ausblicken auf das Meer und Irlands Steilküste. Unseren ersten Stopp machten wir in Derrynane, wo wir einen 3 stündigen Wanderweg gehen wollten. Er ging am Strand entlang, auf eine Halbinsel, die ein verfallenes Kloster beherbergte und letztlich hoch hoben am Berg wieder zurück, wo wir sagenhafte Aufblicke auf die Küstenlandschaft hatten. Aus den 3 Stunden sind 4 geworden. Wir fahren den Ring weiter und haben immer wieder tolle Ausblicke, letztlich, als wir ein Stück weiter waren, auf die Halbinsel Dingle. Von hier aus konnten hinübersehen auf Dingle, wo unser nächstes Bed and Breakfast ist. Als wir den Ort Dingle erreichen, machten wir noch einen letzten Stopp in einem Pub und haben ein Ale getrunken. Danach sind wir in unser sehr sauberes Bed and Breakfast eingecheckt und haben diese unvergesslichen Erlebnisse sacken lassen.

Samstag, 27. Juni 2015

Tag 1: Die Anreise

Um 10 Uhr wollten wir von Erlangen los fahren. Dementsprechend galt es in der Früh noch die restlichen Sachen zu erledigen. Pünktlich kamen wir los und starteten nach Memmingen. Wir kamen wegen Regen nicht so schnell voran und haben gute 2:30 h gebraucht.

Der Allgäuer Flughafen war wirklich sehr überschaubar. Als wir ankamen, wartete bereits unser Park-Service auf uns. Wir hatten 10 Minuten Zeit, unsere Sachen auszuladen und sind eingecheckt. Dies hat sich aufgrund von nur Handgepäck und des Druckens der Boarding Passes Zuhause als sehr kurz herausgestellt. Wirklich kontrolliert, ob das Handgepäck den Regeln entsprach hat auch niemand. Pünktlich ging es los um 14:15 Uhr. Der Flug war wieder sehr ruhig und pünktlich landeten wir um 15:40 Uhr Ortszeit. Die Iren sind eine Stunde hinterher.

Wir holten uns direkt danach unser kleines Fahrzeugs. Die Autoübernahme hat perfekt geklappt. Wir haben einen kleinen weissen Seat Mii zugewiesen bekommen, der auch noch nicht allzuviel Kilometer drauf hatte. 14034 km. Um 16:30 Uhr sind wir schon auf dem Weg nach Limerick, einer 90.000 Einwohner Stadt. Wir finden dort relativ leicht einen Supermarkt und decken uns mit Wasser und Proviant ein. Dann fahren wir weiter nach Limerick mitten in die Stadt. An den Linksverkehr hatten wir uns relativ schnell wieder gewöhnt. Wir fahren in das Parkhaus Arthurs Quay und laufen von dort zur Mary's Cathedral, eine Kirche, die aussieht wie eine Burg. Von dort weiter zu Knight's Castle, das wir umrunden. Limerick konnten wir aber irgendwie nicht allzuviel abgewinnen und zu allem Übel hatte es stark das Regnen angefangen. Es war auch schon 19:30 Uhr und wir machen uns auf zu dem letzten 1,5 Stunden Fahrt nach Killarney, von wo aus wir morgen den Ring of Kerry begutachten wollen. Der Backpacker, in dem wir unterkamen, war aussen sehr ansprechend und hat auch ausgesehen wie eine Burg. Von innen war es dann wie ein ganz normaler Backpacker. 

Mittwoch, 17. Juni 2015

Die Route

Folgende Übernachtungen sind geplant:
  1. Killarney
  2. Dingle
  3. Kilkenny
  4. Dublin
  5. Galway
  6. Ennis
Hier die geplante Route: click

Am Tag 1 (Ankunft) werden wir unser Auto übernehmen, im Supermarkt einkaufen und langsam Richtung Killarney fahren. In Killarney werden wir den Tag in einem Pub ausklingen lassen.

Am Tag 2 fahren wir den Ring of Kerry an die Küste, werden eine Wandertour machen (wenn das Wetter passt) und werden uns die berühmte Küste absehen. Dann setzen wir über auf die kleinere und nicht so hochfrequentierte Insel Dingle, wo wir auch übernachten werden.

Am Tag 3 werden wir eine ähnliche Küstenstrasse (Ring of Dingle) fahren, die noch schöner sein soll, als der erstere. Wir haben dann eine weite Strecke vor uns bis nach Kilkenny. Auf den Weg dorthin werden wir das Schloss in Cashel ansehen. In Kilkenny darf natürlich eine Pubtour nichr fehlen und wir klingen den Tag dort aus.

Tag 4 sind die ein oder andere Wandertour in den Wicklow Mountains geplant, bevor wir nach Dublin in unsere Burg einziehen.

Tag 5 ist Dublin-Day.

Tag 6 setzen wir wieder hinüber zur Westküste nach Galway. Die Strecke ist schnell gefahren und wir werden einen Ausflug in den Norden Galways machen.

Tag 7 kommt dann die berühmte Steilküste dran.

Tag 3-7 sind noch etwas ungeplant und werden im Laufe der Zeit ergänzt.